Schwanger werden dank DREI einfachen Lifestyle-Änderungen
Das Alter der Frau ist mit Abstand der wichtigste Faktor, warum die Fruchtbarkeit ab einem gewissen Zeitpunkt sinkt.
Mit steigendem Alter sinkt exponentiell sowohl die Quantität als auch die Qualität der Eizellen. Bei diesem natürlichen Trend existieren erhebliche individuelle Unterschiede; trotzdem kommt für jede Frau zwischen dem 40. und 45. Lebensjahr ein Moment, ab dem sie selber nicht mehr schwanger werden bzw. keine biologische Kinder mehr bekommen kann.
Befruchtung der Eizelle: Die Zeit davor ist entscheidend für die zukünftige Gesundheit des Kindes!
1. Schwanger werden im richtigen ALTER – warum späte Mutterschaft im Trend liegt
In den letzten zehn Jahren hat sich das Alter der Erstgebärenden bei den 35- bis 39-jährigen in der westlichen Gesellschaft dramatisch erhöht. Besonders stark ist der Anstieg bei den Frauen, die nach 40 schwanger werden – sogar um 70%, was vorwiegend an den Methoden der assistierten Reproduktionsmedizin liegt.
Weil die Chancen der Frauen auf eine Schwangerschaft mit zunehmendem Alter sinken, ist es sinnvoll, dass Frauen selbst die Verantwortung übernehmen und ihren Lebensstil in der Zeit vor dem Schwangerschaftseintritt anpassen – mit evidenzbasierten Maßnahmen, die bewiesenermaßen auch helfen, ihre Fruchtbarkeit zu unterstützen.
Inwieweit jede Frau ihren Körper durch Lifestyle-Interventionen optimieren kann und sollte, ist individuell und von sowohl genetischen als auch äußerlichen Faktoren bestimmt. Eins steht fest: junge Frauen unter 30 brauchen nach wie vor keine umfangreichen Vorbereitungen, um schwanger zu werden. Nach dem 35. Lebensjahrkann sich die Situation unter Umständen auch schnell ändern (Firns C et al. 2015).
Drei Zyklen davor: Ein entscheidendes Zeitfenster für die Gesundheit von Kindern
In den letzten Jahren wird immer häufiger über das „preimplantation window“ gesprochen. Es bezeichnet das Zeitfenster unmittelbar vor der Befruchtung. Ganz besonders in England, Australien und den USA werden die Lifestyle-Faktoren der Wunsch-Mütter unter die Lupe genommen: Gewicht, körperliche Aktivität, Vitaminpräparate, sowie Vermeidung von Alkohol, Drogen und Umweltschadstoffen.
Zurzeit fokussieren sich wissenschaftliche Untersuchungen zunehmend auf die Ernährung und Vitaminpräparate, die Frauen in den Monaten vor einer geplanten Schwangerschaft sowie in den ersten 12 Schwangerschaftswochen nehmen und welche Auswirkungen diese auf die Entwicklung und langfristige Gesundheit ihrer Kinder zeigen.
Nach neuer Evidenzlage scheint die elterliche Investition in die Gesundheit ihrer Gameten – der Eizellen und Spermien, die beste Investition in die zukünftige Gesundheit ihre Kinder zu sein. Dabei bestimmt vorwiegend die Qualität der Eizelle, ob daraus ein Embryo entstehen kann, der robust genug ist, um das Immunsystem der Mutter zu überzeugen, aufgenommen und während der nächsten 9 Monate ernährt zu werden. (Grieger JA et al. 2018; Dunford AR et al. 2017; Cetin I et al. 2010).
2. Schwanger werden dank richtiger ERNÄHRUNG – Babys entstehen aus dem, was Mamas gegessen haben!
Die Ernährung der Mütter gilt als einer der wichtigsten Faktoren, die die embryonale Entwicklung der Kinder beeinflussen (und sollte auf jeden Fall ein top Thema in den Frauenärztlichen Praxen sein).
Die neuesten Studien deuten darauf hin, dass die perikonzeptionelle Kondition beider Eltern und insbesondere die Lifestyle-Gewohnheiten der Mutter das Wachstum des Fötus mitbestimmen, und dass vor allem die mütterliche Ernährung durch epigenetische Prägung das Risiko eines metabolischen Syndroms bei ihren Nachkommen beeinflusst (Dunford et al. 2017).
Neugeborene von adipösen Vätern zeigten einen insgesamt veränderten DNA-Methylierungsstatus sowie eine signifikante Hypomethylierung auf dem Gen für IGF-2 (Insulin Growth Factor). Auch der Body-Mass-Index (BMI) der Mütter vor dem Schwangerschaftseintritt wurde neulich in Verbindung mit einer veränderten DNA-Methylierung einiger Gene gebracht, die an der Entstehung von Diabetes beteiligt sind.
Unerfüllter Kinderwunsch: Die Väter nicht vergessen!
Studie zeigt: Gute Ernährung verbessert die Chance auf eine schnelle Schwangerschaft
Die am meisten heruntergeladene Publikation auf dem Gebiet der Reproduktionsbiologie war im Jahr 2018 die Studie Pre-pregnancy fast food and fruit intake is associated with time to pregnancy (Grob übersetzt: Fast Food oder Obst – wie das Essen die Wartezeit vor der Schwangerschaft beeinflusst von Grieger JA et al.).
ESHRE 2019
Während ihrer Keynote-lecture, die die diesjährige ESHRE Fachkonferenz für Reproduktionsmedizin eröffnete, berichtete die australische Forscherin darüber, wie es endlich gelungen ist, den Einfluss der Ernährung in spontanen Schwangerschaften bei gesunden Probanden zu untersuchen.
Essgewohnheiten von 5.598 gesunden, jungen Frauen wurden im Laufe von sieben Jahre analysiert. Es konnte feststellt werden, dass diejenigen, die mehr frisches Obst und Gemüse gegessen hatten sowie wenige bis gar keine Fertiggerichte und Fastfoods, tatsächlich eine signifikant bessere Chance hatten, schneller schwanger zu werden und auch gesunde Kinder zur Welt zu bringen.
Mediterrane Ernährung: Der Schlüssel zu einer besseren Fruchtbarkeit
Die Ernährung der Frauen mit Kinderwunsch sollte sich an der mediterranen Diät orientieren. Dabei ist zu beachten, dass “mediterran” in seiner ursprünglicher Form vor allem viel frisches Gemüse und Obst, häufig Fisch, Kohlenhydrate wie Bulgur, Quinoa und Wildreis, sowie viel Olivenöl bedeutet.
Mehrere Studien konnten deutlich zeigen, dass Paare, die sich nur ein halbes Jahr mediterran ernährt hatten, mit höherer Wahrscheinlichkeit schwanger werden konnten, ob auf natürlichem Wege oder mit künstlicher Befruchtung (Karayiannis D et al. 2017 und 2018, Chavarro JE et al., 2018). Oder auch hier: Mediterrane Küche macht fruchtbar
Ein Ernährungsstil, charakterisiert durch den Verzehr von viel Olivenöl und Omega-3 sowie eine sehr geringe Aufnahme von rotem Fleisch, gilt als vorteilhaft für die Entstehung und Erhaltung der Schwangerschaft. In einer weiteren Gruppe von präzis datierten Spontanschwangerschaften konnte ein Anstieg in Volumen und Länge der Embryos beobachtet werden, nach 7 Wochen und nach 11 Wochen (Parisi et al. 2017).
Babys entstehen aus dem, was Mamas gegessen haben. Deshalb kann die Rolle der Ernährung kaum überschätzt werden.
3. Schwanger werden mit richtigen Vitalstoffen – Naturdefizite ausgleichen und Stammzellen stärken
Darja Wagner, Vortrag
Laut Human Reproduction – einem der einflussreichsten Fachzeitschriften auf dem Gebiet, gibt es klare Hinweise darauf, dass die Supplementierung mit bestimmten Mikronährstoffen die Fruchtbarkeit der Frau verbessert und vor allem bei den Frauen in reproduktiv spätem Alter einen entscheidenden Einfluss auf die Entstehung und das Erhalten der Schwangerschaft nehmen kann (Cetin I et al. 2010).
Bestimmte Vitalstoffe sind besonders wichtig für die Eizell- und Embryoqualität sowie die ersten 12 Schwangerschaftswochen.
Ihr Mangel ist verbunden mit diversen Reproduktionsrisiken und Langzeiterkrankungen bei den Kindern. Weil diese Vitalstoffe oft mit modernem westlichen Lifestyle zusammenhängen, wird ihre Supplementierung manchmal als Ausgleich von Natur-Defiziten bezeichnet. Ein Beispiel:
Zahlreiche Studien belegen, dass diverse Naturvölker mehr B-Vitamine (damit auch Folsäure-B9) und Eisen im Blut haben, als wir modernen Menschen. Beide, Folsäure und Eisen, sind reichlich im unverarbeiteten Fleisch und wilden Pflanzen enthalten, die heutzutage keine bedeutende Rolle mehr in der Ernährung spielen.
Warum wir heute oft weniger Folsäure und Vitamin D im Blut als unsere Vorfahren haben
So gesehen haben die allermeisten Frauen im Vergleich zu unseren Vorfahren eine langjährige Unterversorgung mit Folsäure und Vitamin D. Da während der Schwangerschaft ein Körper gleich zwei Menschen versorgen muss, wird dieser Mangel in dieser Zeit deutlich sichtbar.
In der wissenschaftlichen Literatur findet man diese interessante Studie:
Weiter unten im Text finden Sie noch weiterführende Referenzen (am besten im der älteren Literatur von Eaton und Konner von Harvard über Kung Bushmen). Die Versorgung mit Eisen, Folsäure und Vitamin B 12 bei Jägern und Sammlern: Eine Studie über die !Kung Buschmänner; Blutarmut und der Wandel vom Nomadenleben der Jäger und Sammler zum sesshaften Lebensstil: Die nachfolgende Studie einer Gemeinschaft in der Kalahari – Kent S et al. 1996).
Welche Vitamine helfen in der Kinderwunschzeit und warum
Am Anfang eines jeden menschlichen Lebens steht eine Eizelle.
Ohne eine gewisse Zahl an gesunden, robusten Eizellen gibt es keine Embryonen und keine Schwangerschaften. Die Qualität der Eizellen bzw. die Aktivität der Eierstöcke und die daraus entstehenden Eisprünge liegen zumindest zum Teil bei der Frau selbst. Damit liegt auch ein Teil der Verantwortung für die zukünftige Gesundheit ihres Kindes in ihren Händen.
Wie bereits vor einigen Jahren gezeigt wurde (Bentov et al. 2010, Xu Y et al. 2018), kann eine Supplementierung mit CoQ10 in einer bestimmten Dosis für eine Zeitdauer von zwei bis fünf Monaten mehrere IVF Parameter verbessern, einschließlich der Anzahl von top Embryonen.
Wie Coenzym Q10 die Funktion der Eizellen verbessern kann
2015 wurde gezeigt, dass das Coenzym Q10 die mitochondriale Funktion in den Eizellen teilweise wiederherstellen kann (Ben-Meir A et al. 2015). Bei uns Menschen gibt es nicht so viele Studiendaten; trotzdem gilt schon jetzt als relativ abgesichert, dass dem Alterungsprozess zum Teil entgegengewirkt werden kann, indem die fehlenden Komponenten hinzugefügt werden (wie z.B. das Referenz-CoQ10 Bio-Qinon)
In einer Studie von 2018 wurde die Wirkung der Behandlung mit CoQ10 auf die Follikelbildung und die Embryonenqualität bei Frauen mit einer verringerten Eizellreserve untersucht. Die Studie wurde randomisiert und Placebo-kontrolliert, 186 IVF/ICSI Patientinnen bekamen das Q10 in den 60 Tagen vor der IVF/ICSI Behandlung. In der CoQ10-Gruppe konnte eine höhere Zahl von reifen Eizellen gewonnen werden, die zu einer höheren Befruchtungsrate (67,49%) sowie mehr top Embryonen führten (Xu Y et al. 2018, Giannubilo SR et al. 2018).
Mehr hier: CoQ10 verbessert die Eizellqualität – ein paar Studien zusammengefasst
Wohltuend und unterstützend auf die perikonzeptionelle Fruchtbarkeit wirken außerdem Vitamin D und Omega-3. 2010 hat das Team von Lubna Pal von der Yale University (Ozkan S et al.) vorgeschlagen, den Vitamin D Status als “Teil jeder Kinderwunschbehandlung bestimmen zu lassen”.
HALT STOP!
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Alle B Vitamine sind wichtig, nicht nur die Folsäure!
Wie eine in Nutrients publizierte Studie aus dem Jahr 2016 zeigt (Ho CL et al. 2016), geht ein niedriger präkonzeptioneller Vitamin B6 Status mit einem erhöhten Risiko für Früh- und Fehlgeburten bei Frauen einher. Da viele Schwangerschaften ungeplant sind ist es wichtig, dass junge Frauenwährend ihrer ganzen reproduktiven Jahre auf einen angemessenen und guten B6 Status achten und diesen durch eine Ernährung mit viel frischem Gemüse und insbesondere Blattgemüse sowie Supplementen aufrechterhalten.
Ausreichende Versorgung mit B9 (Folsäure) in den ersten Schwangerschaftswochen trägt dazu bei, einige der schweren neurologischen Erkrankungen bei Babys fast komplett zu verhindern. In diesem Fall spielt die genetische Veranlagung der Frau kaum eine Rolle.
Die empfohlene Menge an Folsäure in der Kinderwunschzeit und in der frühen Schwangerschaft wurde in den letzten Jahren von 400 auf 800 mcg pro Tag korrigiert. Außerdem häufen sich die Indizien, dass ein Mangel an Folsäure die Entstehung mehrerer Störungen aus dem Autismus-Spektrum begünstigen könnte (Koning IV et al. 2015).
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Studien belegen: Folsäure fördert die Entwicklung von Babys
15 Studien (!) aus den letzten fünf Jahren zeigten eine unterstützende Wirkung der Folsäure-Supplementierung auf die neuromotorische Entwicklung der Babys. Sechs Studien zeigten keinen statistisch signifikanten Unterschied, und eine Studie fand heraus, dass eine tägliche Einnahme von mehr als 5 mg Folsäure während der Schwangerschaft schädlich wirkt. (Gao Y et al. 2016).
2015 untersuchte eine Forschergruppe in Rotterdam 263 hochqualitative, dreidimensionale Ultraschallaufnahmen von insgesamt 135 Schwangerschaften und fand heraus, dass eine bessere Versorgung mit Folsäure der Mütter in der Zeit vor der Schwangerschaft mit einem größeren Kleinhirn-Durchmesser bei den Babys assoziiert war. Die Implikationen dieser kleinen aber signifikanten Abweichung für den Verlauf der weiteren neuronalen Entwicklung und das gesamte neurologische Entwicklungsergebnis sind noch unbekannt (Konnig IV et al. 2015).
Wie bewirkt die Folsäure so etwas?
Der Wirkungsmechanismus der Folsäure ist noch nicht bekannt. Die biomedizinische Welt vermutet, dass das Ernährungsmuster einer schwangeren Mutter sowohl leichte „Fingerprints“ an der inneren Wand der Gebärmutter hinterlässt als auch Veränderungen direkt in der DNA ihres Kindes verursacht. Dabei werden einige zusätzliche chemische Markierungen hinzugefügt, „epigenetische Modifikation“ nennt sich so etwas. Diese reversiblen Veränderungen des DNA-Codes werden die Anfälligkeit für viele Krankheiten im späteren Leben des Nachwuchses beeinflussen.
Inwieweit jede Frau ihren Körper durch Lifestyle-Interventionen optimieren kann und sollte, ist individuell und von sowohl genetischen als auch äußerlichen Faktoren bestimmt.
Die Liste von Lifestyle-Faktoren, die die Fruchtbarkeit der Frau beeinflussen, ist lang.
Im Zusammenhang mit der Ernährung reden wir noch über die „silent inflammations“– chronische, subklinische Entzündungen, die oft unbemerkt und über Jahre und sogar Jahrzehnte den Körper belasten und zu diversen Störungen einschließlich einer verminderten Fruchtbarkeit führen können.
Versteckte Entzündungen: Wie Umweltgifte, Stress und Ernährung die Fruchtbarkeit beeinflussen
Schuld an versteckten Entzündungen sind manchmal Umweltgifte wie Zigarettenrauch, Schwermetalle und Innenraumschadstoffe; chronischer Stress und ballaststoffarme Ernährung kommen noch beitragend dazu.
Einige weitere Vitalstoffe wirken positiv und sollten in der Kinderwunschzeit empfohlen werden. Magnesium verringert das Risiko schwangerschaftsbedingten Bluthochdrucks. Eine ausreichende Zufuhr von Eisen, Jod und Calcium ist wichtig.
Umweltbiologin erklärt die Bedeutung der Schwermetallbelastung
Ein guter B12 Status unterstützt die Blutbildung und verringert das Risiko einer Anämie im Mutter-Kind-Kreislauf. Eine Kombination von Zink und Selen unterstützt nachweislich die Schilddrüse. Die Zahl der Frauen zwischen 30 und 40 mit autoimmunen Störungen, denen oft eine suboptimal funktionierende Schilddrüse zugrunde liegt, ist stark gestiegen – die darunter liegenden biologische Mechanismen sind jedoch nicht vollständig geklärt (Weghofer A et al. 2016).
Da viele Schwangerschaften ungeplant sind ist es wichtig, dass junge Frauenwährend ihrer ganzen reproduktiven Jahre auf einen angemessenen und guten B6 Status achten und diesen durch eine Ernährung mit viel frischem Gemüse und insbesondere Blattgemüse sowie Supplementen aufrechterhalten.
Schneller schwanger werden mit 3 einfachen Lifestyle-Tricks: Zusammenfassung
Zusammengefasst zeigen die aktuellen Daten aus der klinischen und Grundlagenforschung, dass der Lifestyle der Eltern während der Kinderwunschzeit und frühen Schwangerschaft die Gesundheit der nächsten Generation beeinflussen.
Eltern haben direkten Einfluss auf die Reifung der Eizellen und Spermien sowie auf die frühe embryonale Entwicklung. Zwar haben die mütterlichen Einflüsse ein größeres Gewicht, doch auch der Lebensstil des Vaters spielt eine Rolle. Beide Elternteile tragen zu Langzeitrisiken bei, wie etwa kardiovaskulären, metabolischen, immunologischen und neurologischen Erkrankungen ihrer Kinder.
Besonders problematisch sind Fettleibigkeit bei Müttern und Unterernährung (BMI <19). Auch einige Labormanipulationen bei assistierter Fortpflanzung haben negative Auswirkungen. Immer mehr Wissenschaftler stimmen darin überein, dass die Beweise für die langfristigen Auswirkungen des Lebensstils der Eltern so eindeutig sind, dass 2018 sogar die Fachzeitschrift Lancet erklärte: „Neue Leitlinien für die Vorbereitung der Eltern auf die Schwangerschaft sind erforderlich“
Dieser Artikel von mir ist vor kurzem unter dem Tietel “Fruchtbarkeit steigern durch Anpassungen im Lebensstil“ in der Fachzeitschrift Naturmedizin erschienen (Ausgabe 01/2020).
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