Dr. David Peet: Ihr Kinderwunscharzt in Barcelona
Ein exklusives Interview über die Eizellspende in Spanien
Letzte Woche traf ich am Potsdamer Platz in Berlin Dr. David Peet – früher Leiter der Praxis für Fertilität in Berlin und jetzt im renommierten Kinderwunschzentrum Instituto Marqués in Barcelona tätig.
Zusammen mit seiner deutschsprachigen Patientenbetreuerin Carola Jochen haben wir uns in entspannter Atmosphäre wunderbar unterhalten. Dabei konnte ich viel darüber lernen, was das Instituto Marqués Frauen und Paaren aus Deutschland bieten kann – und noch vieles mehr. Denn Dr. Peet ist ein wahrer Pionier und Kenner auf diesem Gebiet, national wie international, und kann in einfachen Worten erklären, was Spanien generell zu einem attraktiven Ort für Kinderwunschbehandlungen macht.
Dr. Peet leitete jahrelang die Praxis für Fertilität in Berlin – eine bekannte Adresse in der Branche, direkt an der Friedrichstraße. Vor einigen Monaten zog er zu seiner Familie nach Spanien. Schon zu Beginn unseres Gesprächs sagt er:
“Als deutschsprachiger Kinderwunschexperte konnte ich in Barcelona sofort bei fünf großen Kliniken einsteigen. Ich habe mich für das Instituto Marqués entschieden.”
Ich versuche weiter herauszufinden, warum – und ob dies für meine Leserinnen und Patientinnen von Vorteil sein könnte.
(Schreiben Sie einfach auf Deutsch, die Nachricht wird direkt an Dr. Peet weitergeleitet.)
Eizellspende am Instituto Marqués
Dr. Darja Wagner: Was ist der Hauptgrund, warum sich Patienten aus Deutschland für eine Behandlung am Instituto Marqués entscheiden?
Dr. Peet: Zum Beispiel, um die Fehlgeburtenrate zu reduzieren oder Erbkrankheiten auszuschließen – mit Hilfe der Implantationsdiagnostik. Diese Methode dient dazu, Embryonen mit einer abnormalen Chromosomenzahl auszusortieren und Eltern so den Schmerz weiterer Fehlgeburten oder schwerer Behinderungen zu ersparen. Leider ist dies in Deutschland nicht erlaubt. Es gibt lediglich extrem seltene Ausnahmen.
Zusätzlich hat Spanien ein patienten- und forschungsfreundliches Embryogesetz und kann daher Behandlungen anbieten, die in anderen Ländern nicht möglich sind. In Deutschland und der Schweiz liegt die Altersgrenze für Kinderwunschbehandlungen oft bei 42 Jahren. In Spanien sind Behandlungen dagegen bis 50, und bei uns sogar bis 53 Jahren möglich – vorausgesetzt, die Patientin ist gesundheitlich in der Lage, eine Schwangerschaft zu tragen.
Eine Eizellspende ist dabei nicht immer erforderlich. Manchmal kann eine IVF mit Embryodiagnostik durchgeführt werden, selbst noch im Alter von 42 Jahren – vorausgesetzt, die Eizellreserve ist noch gut, was allerdings nicht bei jeder Patientin der Fall ist.
„Manche spanischen Kliniken setzen die Altersgrenze bei 49. Die Kliniken dürfen selbst entscheiden. Am Instituto Marqués haben wir uns für 53 Jahre entschieden. Wir sind international bekannt – im Durchschnitt wird alle 2,5 Minuten ein Baby aus unserer Klinik geboren, sei es in Spanien oder anderswo auf der Welt.“
Dr. Darja Wagner: Und wenn die Eizellreserve und -qualität nicht ausreichen?
Dr. Peet: Dann können wir auf die Eizellspende zurückgreifen. In einigen Fällen ist auch eine Embryonenspende bzw. Embryoadoption eine Option – besonders für ältere Single-Frauen, die ohnehin eine doppelte Spende benötigen. Mit einer Embryoadoption sparen sie Kosten und erhalten oft genetisch getestete, gesunde Embryonen – ohne eine neue Hormonstimulation durchführen zu müssen.
Dr. David Peet – spezialisiert auf besonders schwierige Fälle
Dr. Darja Wagner: Erfolgen Eizell- und Embryospenden in Spanien anonym?
Dr. Peet: Ja, in Spanien sind alle Keimzellspenden anonym geregelt. Das wurde so entschieden, um den Spendern entgegenzukommen und den Prozess für sie zu erleichtern. Man sieht in anderen Ländern, wie rar Spenderinnen und Spender gesät sind, wenn sie offen spenden sollen!
Wenn die aus der Spende entstandenen Kinder jedoch 18 Jahre alt werden, haben sie das Recht, medizinisch relevante Daten der Spender einzusehen – allerdings nicht deren persönliche Kontaktdaten. Die Blutgruppe der Spenderin wird bereits vor der Schwangerschaft bestimmt, was medizinisch sinnvoll ist. Wir empfehlen Eltern, mit ihren Kindern offen über das Thema Eizellspende zu sprechen.
Dr. Darja Wagner: Wie kann man offen mit dem Thema umgehen, wenn die Identität des Spenders anonym bleibt?
Dr. Peet: Offenheit bedeutet in erster Linie Transparenz innerhalb der Familie. Unsere Erfahrung – und die von tausenden Babys, die durch Eizellspenden gezeugt wurden – zeigt, dass Kinder dann potenzielle Traumata entwickeln, wenn es Geheimnisse gibt. Wenn Eltern von Anfang an offen darüber sprechen, dass eine dritte Person geholfen hat, entsteht kein Identitätsproblem. Wir raten daher zu einer ehrlichen Kommunikation.
Haben Sie Fragen? Das Erstgespräch mit Dr. Peet ist kostenlos, unkompliziert und erfolgt als Video-Chat. Bei der Kontaktaufnahme über diesen Link erhalten Sie sogar 5 % Rabatt auf den Grundpreis der Behandlung, eine kostenlose Kultur im Embryoscope für Ihre Embryonen und nicht zuletzt eine freundliche Betreuung in Ihrer Muttersprache. Fragen Sie einfach, was Ihnen am Herzen liegt:
Kontakt Dr. Peet Instituto Marqués
„Unser deutschsprachiges Team ist mit drei bis vier Personen bewusst klein gehalten – so können wir eine optimale Kommunikation vom Erstkontakt bis zum Embryotransfer gewährleisten.
Alle Behandlungsschritte werden von mir persönlich durchgeführt.“ – Dr. David Peet
Instituto Marqués – Erfahrungen
Dr. Darja Wagner: Was schätzen Patienten besonders an eurer Klinik?
Dr. Peet: Ein einzigartiges Angebot bei uns ist das Tandem-Paket. Dabei wird noch einmal eine letzte IVF mit den eigenen Eizellen versucht – durch individuell angepasste Protokolle werden einige Patientinnen doch noch mit eigenen Eizellen schwanger. Falls nicht, erhalten sie die Gewissheit, alles probiert zu haben, und der Übergang zur Eizellspende fällt leichter. Viele Patientinnen wählen diese Option, um einen Plan B zu haben.
Eine weitere gefragte Behandlung ist die ROPA-Methode für homosexuelle Paare. Hier spendet eine Frau ihre Eizellen, während ihre Partnerin die Schwangerschaft austrägt – so sind beide aktiv an der Entstehung ihres Kindes beteiligt. Die Klinik wählt den Samenspender aus, die Eizelle ist von der einen Frau, die Schwangerschaft trägt die andere aus.
Später sprechen wir noch lange über Patientenfälle und Details, die den Rahmen dieses Artikels sprengen würden.
Dr. Peet berichtet von seiner Begeisterung für das Labor des Instituto Marqués. Besonders beeindruckt ihn die ablaufoptimierte Raumgestaltung, die ein fast künstlerisch wirkendes Zusammenspiel der Labormitarbeiter ermöglicht.
Der krönende Abschluß der Kinderwunschbehandlung wird hier zelebriert mit Farben, Musik und der Erklärung des auf 1m Durchmesser hochgegezoomten Embryos durch den Embryologen.
„Da kommen einem fast Tränen der Rührung in die Augen!“
Sicher haben Sie noch Fragen. Mein Vorschlag: Stellen Sie sie direkt und unkompliziert an Dr. Peet. Er freut sich über Patienten aus seiner Heimat und meinte, dass man ihn meist ganz einfach per Videochat erreichen kann. Probieren Sie es aus!
Kontakt Dr. Peet Instituto Marqués
PS: Berichten Sie mir gerne von Ihren Erfahrungen am Instituto Marqués – ich freue mich auf Ihr Feedback!
Specials am Instituto Marqués:
LGBT-Verbandsmitglieder: 10 % Rabatt auf die Grundkosten der Behandlung.
Krebspatienten: 10 % Rabatt auf die Grundkosten der Behandlung.
Der Hauptsitz des Instituto Marqués befindet sich in Barcelona, Spanien – mit modernster Technologie und ganz viel Herz. In diesem YouTube -Video erfahren Sie mehr: