Wegen versteckter Entzündungen nicht schwanger?
Gründe, warum Schwangerschaften manchmal scheitern
Vielleicht kennen Sie es: die Einnistung klappt nicht, obwohl man alles richtig gemacht hat und sogar eine gelungene Befruchtung vermutet. Woran kann das liegen? Manchmal schafft es die befruchtete Eizelle den Eileiter nicht zu verlassen. Manchmal scheitert es an dem Embryo, manchmal an der Schleimhaut der Gebärmutter.
Wussten Sie, dass in den Tagen nach der Befruchtung ein “Streitgespräch” zwischen dem Embryo und der Gebärmutter stattfindet? Der Embryo bzw. die Blastozyste muss ihre immunologische Kompetenz vorweisen, die Mutter davon überzeugen, sie aufzunehmen und über die nächsten 9 Monate zu ernähren. Und die allermeisten Blastozysten schaffen das nicht.
Die Forschung geht davon aus, dass die meisten Einnistungen wegen mangelnder Eizell- und Embryoqualität scheitern. Weitere Gründe für das scheitern einer Einnistung sind Infektionen, also Mikroorganismen in der Gebärmutter, Verwachsungen, Narben und Myome in der Gebärmutter und/oder an den Eileitern, oder nicht genug Progesteron bei der Mutter.
In meinen Beratungsgesprächen merke ich immer wieder, wie stark manche Frauen davon überzeugt sind, dass ihr unerfüllter Kinderwunsch zumindest teilweise mit chronischen Entzündungen und Umweltgiften zu tun haben könnte. Oft beklagen sie diverse Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeit oder immunologische Probleme, die sich oft als Schilddrüsenunterfunktion manifestieren.
Silent Inflammation – was die Experten sagen
Deshalb reden wir heute über die silent inflammations – chronische, subklinische Entzündungen, die oft unbemerkt und über Jahre und sogar Jahrzehnte den Körper belasten und zu diversen Störungen einschließlich einer verminderten Fruchtbarkeit tatsächlich führen können.
Schuld an versteckten Entzündungen sind manchmal Umweltgifte wie Zigarettenrauch, Schwermetalle und Innenraumschadstoffe. Hinzukommen in den letzten Jahrzehnten Lifestyle-Faktoren wie chronischer Stress, kohlenhydratreiche und gleichzeitig ballaststoffarme Ernährung, sowie Mangel an Mikronährstoffen und ein gestörtes Verhältnis zwischen Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren.
Am vergangenen Wochenende hat in der Nähe von Berlin die 18. umweltmedizinische Jahrestagung stattgefunden.
Ich fasse kurz zusammen, was ich im Zusammenhang mit unerfülltem Kinderwunsch persönlich interessant fand.
Stille Entzündungen in der Gebärmutter
Ernährung sollte auf jeden Fall ein Top-Thema in den Kinderwunschpraxen sein. In Deutschland ist es aber noch so, dass Paare über Lifestyle-Interventionen, die ihnen auf dem Weg zum Kind helfen könnten, sich selbst informieren oder um eine externe Beratung bemühen müssen.
Getreide, insbesondere Weizen, dient seit vielen Jahrhunderten als Grundnahrungsmittel.
Was viele nicht bedenken ist, dass Weizen erst seit einigen tausend Jahren angebaut wird und insofern etwas ziemlich Neues in der Geschichte der Menschheit darstellt. In den Jahrmillionen davor haben weder Weizen (eine ohnehin genetisch neue und von den Menschen gezüchtete Sorte von Getreide) noch andere Samen eine bedeutende Rolle in der Ernährung unserer Spezies gespielt.
Bei keinem der während des 19.und 20. Jahrhunderts untersuchten Jäger-und-Sammler-Völkern betrug die Kalorienzufuhr aus Getreide mehr als 5% – vergleichen Sie das mit den üblichen 30- 80% Kalorien in der westlichen Diät.
Wegen versteckter Entzündungen keine Einnistung?
Das Problem beim Weizen und generell beim Getreide heißt Gluten.
Gluten ist ein Sammelbegriff des Klebereiweißes im Getreide.
Bei 1 bis 2% aller Menschen führt eine Glutenunverträglichkeit zur Zöliakie – eine Autoimmunerkrankung, bei der der Konsum von Gluten praktisch sofort zu schweren Nebenwirkungen führt. Aber auch Menschen, die keine genetische Veranlagung zur Zöliakie haben, können auf Gluten sehr sensitiv reagieren.
Übrigens, die Gluten-Sensitivität kann sich im Laufe des Lebens ändern. Das gleiche Essen, das Sie mit 25 problemlos verdauen konnten, kann später zum Problem werden. Ich habe das selbst erfahren – nachdem ich die Kinder bekommen habe, kann ich nicht mehr bedenkenlos alles essen.
Gluten hat noch weitere krankmachende Eigenschaften, weil es eine opiumartige Wirkung hat und buchstäblich zu einer Art Abhängigkeit und Schwere im Körper führt.
Gluten ist sehr reich an Asparaginsäure und Glutaminsäure – beide wirken exzitativ. Das bedeutet, sie können ähnlich wie Neurotransmitter diverse Hirnregionen stimulieren. Einige Neurowissenschaftler denken, dass sowohl Glutaminsäure als auch Asparaginsäure über eine Daueraktivierung der NMDA- und AMPA-Rezeptoren zu Nerven- und Gehirn-Veränderungen führen. Außerdem ist Glutaminsäure ein Geschmacksverstärker – auch das macht eine Abgewöhnung von Weißbrot und Pasta sehr schwierig.
Wird oft gefragt: Was sind die ersten Anzeichen einer Einnistung? Was ist Einnistungsschmerz?
Fünf bis zehn Tage nach der Befruchtung kann sich ein pieksen oder ziehen im Unterleib bemerkbar machen. Man spürt also manchmal die Einnistung, etwa fünf bis zehn Tage nach dem Eisprung. Aber woher kommt dieser Schmerz? Es kommt einfach dadurch, dass ein kleines Blutgefäß platzt, während der Embryo sich in die Gebärmutter “einbuddelt”.
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Antientzündliche Ernährung und warum Omega-3 bei scheiternden Einnistungen hilft
Dr. Volker Schmiedel, der seit knapp 20 Jahren als Chefarzt in einer Klinik für ganzheitliche Medizin in der Schweiz arbeitet, hat einen engagierten und wunderbaren Vortrag über Omega-3 gehalten.
Die Omega-3 Fettsäuren spielen eine entscheidende Rolle im Verringern von versteckten Entzündungen. Ganz vereinfacht kann gesagt werden, dass Omega-6 Entzündungen fördert, und Omega-3 diese hemmt.
Also, trotz der Tatsache, dass z.B. ohne Prostaglandine, die ja aus Omega-6 abgeleitet werden, keine Periode und keine Geburt starten kann, bleibt immer noch das Problem, dass wir durch die Ernährung meist zuviel davon bekommen… Nach und nach ist bei den Menschen in den westlichen Gesellschaften ein übliches Verhältnis von Omega-6 und Omega-3 von bisher 1:1 bis 1:3 auf 3:1 bis 10:1 gestiegen.
Wenn Sie bedenken, dass Zellmembranen bis zu 80 % aus Lipiden/Fett bestehen, können Sie sich die Veränderung besser vorstellen. Und weil Omega-3 und -6 von den gleichen Enzymen – also quasi molekularen Scheren und Werkzeugen – verarbeitet werden, bleiben die Körper jahrzehntelang mit entzündungsfördenden Stoffen überflutet. Viele Wissenschaftler und Ärzte sehen das als einen möglichen Auslöser von diversen Zivilisationskrankheiten.
Noch interessant: das Problem mit den ungesunden Fetten verstärkt sich besonders bei übergewichtigen Menschen. Sie brauchen z.B. mehr fettlösliche Vitamine als in der Empfehlung steht, weil diese Substanzen im Fett leicht verschwinden (und nicht unbedingt leicht mobilisiert werden).
Wo finden Sie ein gutes Omega-3 Präparat? Es gibt Fischölpräparate, die sehr gut sind und viel Omega-3 enthalten, wie z.B. das Fischöl von NORSAN, bei dem 2000mg EPA+DHA in einem einzigen Esslöffel enthalten sind:
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Ernährungstipp: Keine gehärteten Fette – also keine Margarine in der Kinderwunschzeit und Vorsicht bei Zuchtlachs und Thunfisch (wegen Schadstoffbelastung und Quecksilbergehalt).
Versteckte Entzündungen – Symptome
Das hochsensitive C-Reaktive Protein (hsCRP) ist ein Indikator für Entzündungen und steigt sehr rasch bei jedem bakteriellen Feuerchen an. Früher hat man den Anstieg von CRP für die Risikoabschätzung nur bei den Menschen genutzt, die durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Schlaganfälle gefährdet waren. In den letzten Jahren haben wir gelernt, dass auch ein kleiner Anstieg von CRP ein schlechtes Zeichen ist, und dass “silent inflammations” auf Dauer viele Krankheiten auslösen können – darunter auch Depressionen und Darmentzündungen. Wahrscheinlich sind sie auch für einen Teil des Endometriose-Puzzles verantwortlich.
Versteckte Entzündungen – haben Sie diese Symptome?
- allgemeines und andauerndes Müdigkeits- und Schwächegefühl
- häufige Infekte und Erkältungen
- neue bzw.überhaupt Allergien, Lebensmittelunverträglichkeiten, Endometriose-Herde
- schlechter Schlaf, nächtliches Schwitzen
Wenn ja – lassen Sie Ihren hsCRP messen
Stille Entzündung – den CRP Blutmarker messen lassen
Der Referenzwert für hsCRP liegt bei 0,56 mg/L im Serum. Alles drüber bedeutet schon eine mehr oder weniger versteckte Entzündung im Köper.
Man kann nach einer CRP Bestimmung bei jedem Arzt nachfragen. Und auch wenn man es selbst bezahlt und nicht als Kassenleistung abrechnet, liegt diese Information bei etwa 20 € und ist ihr Geld wert.
- Als Zusammenfassung schreibe ich die Punkte auf, die ich auf verschiedenen Folien und Vorträgen gesehen habe und die mir im Bezug auf unerfüllten Kinderwunsch als relevant und praktisch umsetzbar erscheinen.
- Verzichten Sie in der Kinderwunschzeit komplett auf Fleisch, das nicht aus artgerechter Tierhaltung oder direkt aus dem Wald/Meer kommt
- Verzichten Sie auf Wurst und Milch
- Wählen Sie fetthaltige Fischarten als Ihre wichtigste Protein- und Fettsäuren-Quelle• Essen Sie mehrmals in der Woche Fisch, Meeresfrüchte o.ä.
- Sehr hilfreich: Beeren, Nüsse, Brokkoli, Süßkartoffeln, Knoblauch, Ingwer, Kräuter, Gewürze.
Was noch gegen versteckte Entzündungen helfen kann:
- Reduzieren Sie Zucker und Weißmehl oder verzichten Sie komplett darauf.
- Zähne sanieren (besonders, wenn Sie viele an der Wurzel behandelte Zähne haben)
- Darmsanierung(wer in diesem Bereich zu Entzündungen neigt, am besten in der Kinderwunschzeit auf Gluten verzichten).
- Vitamine zu sich nehmen wie oben beschrieben (wenn Sie Fragen haben, schreiben Sie mich lieber an, bevor Sie viel Zeit verlieren).
- auf Schlafhygiene achten!
- kurieren Sie sich gut nach Erkältungen aus!
Fragen zu Einnistung? Online-Beratung mit Biologin Dr. Darja Wagner
Sie würden gern Ihre Hormon- und Blutdaten besser verstehen? In meiner Kinderwunschberatung habe ich zahlreichen Frauen und Paaren geholfen, die Eizell- und Samenqualität zu verbessern sowie ihre Blut- und Hormonwerte und Schwangerschaftschancen zu verstehen. Gerne helfe ich Ihnen, Ihre Mikronährstoffe, Ernährung und Lebensstil so anzupassen, dass sie Ihr Hormonprofil optimal unterstützen. Nehmen Sie sich Zeit vor der Schwangerschaft, um Ihren Körper vorzubereiten und ihn “babyfreundlich” zu machen – es lohnt sich.
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Testimonials und Erfahrungen meiner Patientinnen: Schwanger – bessere Ei- und Samenzellen Testimonials
Lassen Sie mich einfach wissen, wo ich Ihnen helfen kann!
Einnistung klappt nicht: welchen Einfluss haben Schwermetalle auf Fruchtbarkeit?
Verschiedenste Schwermetalle kommen im Alltag häufig vor. Eine tägliche Exposition ist in der Kinderwunschzeit ein auf jeden Fall ein No-Go! Viele Frauen spüren das – man hört oft von Detox-Kuren und manche lassen sich Schwermetalle aus dem Körper ausleiten (soweit das möglich ist…).
Das Problem dabei: es liegen noch keine verlässlichen Studiendaten vor und es gibt keinen Konsens, ab wann eine Belastung mit Metallen auf den Menschen tatsächlich wirkt. Dazu kommt noch, dass manche Metalle sich in diversen Körperorganen ansammeln können. Schwermetalle können das Immunsystem von vielen Seiten schwächen und außerdem können sie in vielfältige Interaktionen miteinander treten. Eine Belastung mit Schwermetallen kann so ziemlich jede Zivilisationskrankheit auslösen oder verstärken.
Ich möchte Sie jetzt nicht verschrecken, aber fragen Sie Ihre Mutter, ob sie zu der Zeit, als sie mit Ihnen schwanger war schädlichen Umweltfaktoren ausgesetzt war (durch z.B. Schwermetalle oder radioaktive Strahlung). Fragen Sie Ihre Mama auch, wie ihre Ernährung war. Diese Faktoren beeinflussen die Herausbildung und Qualität der Eizellen in einem weiblichen Fötus. Wie Sie hoffentlich schon wissen, kommen Frauen bereits mit allen Eizellen auf die Welt, die sie je haben werden. Also, wenn es zu weiblicher Fruchtbarkeit kommt, dann ist es nicht ganz falsch zu sagen: Ihre Eizellen sind das, was Ihre Mutter gegessen hat.
Umweltgifte haben Hormonwirkung und können direkt oder indirekt die Östrogenrezeptoren aktivieren.
Noch wichtig im Zusammenhang mit Endometriose. Es sind wirklich viele Substanzen aus unserer Umwelt – vor allem Pestizide, aber auch viele andere Schadstoffe und Metalle, welche direkt oder indirekt auf die Östrogenrezeptoren wirken.
Warum ist das nicht gut? Weil die Östrogenrezeptoren evolutionsbiologisch die älteste Gruppe von Rezeptoren sind und an praktisch jedem wichtigen Signalweg im Körper beteiligt sind. Viele Umweltgifte und Schwermetalle fördern eine Östrogendominanz und diese scheint im Hintergrund endometriotischer Veränderungen zu liegen.
HALT STOP!
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Vitamin D hilft, versteckte Entzündungen zu hemmen
In den letzten zwei bis drei Generationen sind nach epidemiologischen Untersuchungen chronische Entzündungen wie Asthma, Rheuma, Neurodermitis und MS geradezu explodiert. An den Genen kann es nicht liegen – wir Menschen haben immer noch die gleichen Gene wie in der Steinzeit. Vielmehr müssen hier Umweltfaktoren eine Rolle spielen, allen voran vermutlich die Ernährung.
Anhand der Grundlagenforschung ist mittlerweile gut bekannt, welche Nährstoffe antientzündlich wirken. Auch viele sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe können die Entzündungen im Körper eindämmen. Beispielhaft hier ist das Curcumin, aber auch noch Ashwagandha und diverse Polyphenole im Rotwein (wie z.B. das Resveratrol.).
Auch Vitamin D ist als antientzündlicher Nährstoff unverzichtbar. Als ich vor beinahe zwanzig Jahren meine Doktorarbeit über Vitamin D schrieb, gehörte ich zu den ersten, die sich deutschlandweit mit diesem Thema beschäftigt haben. Mittlerweile merke ich, dass das Thema Vitamin-D-Mangel bei vielen angekommen ist – sogar auf den Spielplätzen höre ich manchmal Mamas, die sich mit Vitaminen und Ernährung gut auskennen, und das finde ich klasse.
Trotzdem kann die Versorgung mit Vitamin D in Mitteleuropa nur als katastrophal bezeichnet werden.
Vitamin D gegen stille Entzündungen im Körper
Aus den Studien mit Naturvölkern wissen wir, dass unsere Vorfahren einen Vitamin-D-Spiegel von mindestens 60 bis 80 ng/ml hatten. Heutzutage gelten erst die Werte unter 20 ng/ml als Unterversorgung! Also, erst wenn das Vitamin D im unterirdischen Bereich liegt und verschiedenste Krankheiten – je nach genetischer Veranlagung – unvermeidbar ausbrechen, wird dies als Zeichen wahrgenommen, etwas dagegen zu tun.
Warum das keine gute Idee ist, lesen Sie auch hier:
In drei Monaten bessere Eizellen: Eine Zellbiologin verrät, wie es geht
Über die Gründe, warum die Einnistungen in frühen Schwangerschaften so oft scheitern, habe ich mich neulich mit einem bekannten Kinderwunsch-Arzt unterhalten: Kinderwunscharzt erklärt habituelle Aborte und Implantationsversagen