Menopause: Erste Anzeichen erkennen und richtig deuten
„Ich dachte, der eine Zyklus wäre einfach aus den Fugen geraten … aber dann hat meine Frauenärztin das Wort Perimenopause in den Raum gestellt. Für mich brach eine Welt zusammen. Zwei Stunden später war ich auf deiner Webseite.“
– eine Patientin zu mir letzte Woche
Was kleine Zyklusveränderungen, Stimmungsschwankungen und schlechter Schlaf über deine Fruchtbarkeit verraten
Der folgende Beitrag ist eine Weiterentwicklung meines Essays, der kürzlich im Fachmagazin OM & Ernährung erschienen ist.
In meiner Kinderwunschberatung beklagen Patientinnen immer wieder ähnliche Symptome: Ihr Menstruationszyklus gerät ins Wanken, die zweite Zyklushälfte verkürzt sich. Der Eisprung kommt entweder zu früh oder bleibt ganz aus. Die Blutung wird mal deutlich stärker, mal schwächer als in den Jahren zuvor. Viele berichten von Stimmungsschwankungen oder Angstzuständen, die sie nachts nicht mehr durchschlafen lassen; die Schilddrüse ist am Kämpfen und eine problematische Insulinsensitivität wird zur neuen Normalität.
Diese Frauen sind im Durchschnitt Ende 30 oder Anfang 40 und wünschen sich nichts sehnlicher, als endlich einmal oder noch ein weiteres Mal Mutter zu werden.
Die Überraschung ist groß, wenn sie hören, dass sie sich bereits in der Perimenopause befinden – eine Übergangsphase, in der der Körper signalisiert, dass die hormonelle Balance ins Wanken gerät.
Die gute Nachricht: Dieser Übergang zur Menopause kann bis zu zehn Jahre dauern. Es ist eine Phase, in der alles möglich, aber nichts mehr garantiert ist. Je nach Lebensstil und genetischer Veranlagung altern manche Frauen beinahe über Nacht, während andere noch lange gesund, energetisch und sogar fruchtbar bleiben.
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Was Wechseljahre in Wirklichkeit bedeuten
Wenn man den Übergang in die Menopause auf einen Satz reduzieren müsste, dann wäre es dieser: Die Wechseljahre beginnen ab dem Zeitpunkt, an dem eine Frau keine genetisch eigenen Kinder mehr bekommen kann.
Schon zuvor, meist zwischen 30 und 34, nimmt die Eizellreserve rapide ab. Doch lange bevor es so weit ist, hat der Körper mit zahlreichen Zeichen kommuniziert, dass sich etwas verändert: Der Kinderwunsch wurde drängender, Zyklusbeschwerden nahmen zu, das prämenstruelle Syndrom machte sich immer deutlicher bemerkbar.
Leider werden in unserer Gesellschaft diese Symptome als eine „tickende biologische Uhr“ verstanden, und weder bei Patientinnen noch bei Ärzten ist angekommen, dass man eine gesunde biologische Uhr nur dann im Leben hört, wenn sie ihre letzten Minuten zu schlagen beginnt. Für viele Frauen, die erst bei unter 5 % der Eizellreserve mit der Familienplanung beginnen müssen, fängt in dieser Zeit ein Kampf um jeden einzelnen Eisprung an.
Schwanger trotz Perimenopause
„Ich hoffe, du kannst dich noch an mich erinnern – wir hatten im letzten Mai ein Gespräch, in dem du mir viele wertvolle Tipps zur Unterstützung meiner Eizellqualität gegeben hast. Ich habe deine Empfehlungen damals sehr ernst genommen und vieles davon direkt umgesetzt. Und was soll ich sagen? Es hat auf Anhieb geklappt, ich wurde mit nur einem IVF Versuch schwanger, und Anfang April ist unsere Tochter gesund zur Welt gekommen. Sowohl die Schwangerschaft als auch die Geburt verliefen völlig problemlos.“
– Marta, 41 Jahre
Symptome der Menopause behandeln: Gute Therapeuten sind rar
Evolutionsbiologisch betrachtet ist das einzig Neue an den Wechseljahren, dass heute viele Frauen diese Lebensphase überhaupt erreichen.
Jede Frau im Klimakterium könnte man beglückwünschen: Sie hat es geschafft. Die Natur hat es nämlich nicht zur Priorität gemacht, sich um diejenigen zu kümmern, die sich nicht mehr fortpflanzen können, weshalb die Gesundheit der Frau nach dem Abklingen des Zyklus weitgehend ihrer eigenen Selbstfürsorge überlassen bleibt. Und doch leben Frauen heute im Schnitt einige Jahre länger als Männer. Die bekannte Evolutionsbiologin Prof. Sarah Blaffer Hrdy sieht den Grund dafür in der Rolle der Frau als Lebensstütze für Enkelkinder und Gemeinschaft (Hrdy, Mothers and Others, 2009).
Trotzdem leiden weltweit hunderte Millionen Frauen unter Symptomen der Wechseljahre. Erschreckend ist der Mangel an Wissen in unserer biomedizinischen Kultur, wie man ihnen effizient und sicher helfen kann. Oft sind nicht mal die Therapeuten über die Details und die Sicherheit einer Hormonersatztherapie im Klaren. Bioidentische Hormone, konjugierte Stoffe, welche und wann – bleibt für viele Mediziner ein Rätsel.
Zum Glück gibt es jede Menge Pflanzen und Mikronährstoffe, die Frauen seit Jahrtausenden verlässlich zur Seite stehen. Auf sie werfen wir heute einen Blick.
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Kinderwunsch – Produkte, die funktionieren
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Erfahrungsberichte und Testimonials meiner Patientinnen: Schwanger mit über 35
Bei wem hat es geklappt? Erfolgsgeschichten, Schwangerschaften, bessere Eizellen
Testimonials: Pregnant patients from other countries (Englisch)
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Erste Anzeichen Menopause – Zusammenfassung:
Erste Anzeichen der Menopause sind oft subtil:
- Der Zyklus wird kürzer,
- der Eisprung bleibt immer wieder aus,
- Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen und/oder nächtliche Hitzewallungen gehören zu den weiteren typischen frühen Symptomen.
Doch denken Sie daran: Der Eintritt in die Menopause ist so individuell wie die Menopause selbst – über 130 unterschiedliche Symptome sind heute bekannt. Wer seinen Körper kennt, kann bewusst reagieren und vielleicht noch ein paar Minuten aus seiner biologischen Uhr herausholen.
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