Die Qualität der Eizellen kann verbessert werden, braucht aber Zeit
Ja, es gibt natürliche Wege, die Qualität der Eizellen zu verbessern. Fast jede Frau über 35 mit Kinderwunsch kann ihre Eierstöcke unterstützen, damit sie im fortgeschrittenen Alter aktiver bleiben und fleißig weiter Eizellen produzieren. Nicht nur quantitativ, auch qualitativ können ihre Eizellen wieder so fit werden wie in früheren Jahren.
Diese einfachen biologischen Tatsachen sind nicht überall willkommen.
Warum eigentlich?
Als ich vor zwei Jahren anfing zu bloggen, wollte ich sicherlich keine feministische Seite entwerfen; ich wollte nur darüber schreiben, was ich am besten verstehe und kann: Zellbiologie.
Aber jetzt werde ich Ihnen ein kleines Geheimnis verraten: Irgendwann merkte ich, dass die allermeisten verärgerten Kommentare, in denen behauptet wird, auf die Eierstöcke könne man keinen Einfluss nehmen, kommen von Männern.
Anfangs hat mich das gewundert: Warum würden sich Männer so sehr, ja fast obsessiv für die Eierstöcke interessieren?
Kann das Zufall sein, dass diejenigen, die gar keine Eierstöcke haben, die Ersten sind, die sich darüber äußern, und zwar auffallend oft auf eine negative Art?
Warum frage ich mich jetzt, nachdem ich mich mit diesem Thema jahrelang beschäftigt und ein ganzes Buch darüber geschrieben habe: Bin ich mit meinem Blog auf etwas gestoßen, was nichts mit Zellbiologie zu tun hat?
Warum sind es meistens Männer, die behaupten, Frauen konnten keinerlei Kontrolle über ihre Eierstöcke haben?
Wenn eine Frau zum Kinderwunsch-Arzt geht, warum wird da so selbstverständlich auf harte Technik gesetzt und die natürlichen Methoden zur Verbesserung der Fruchtbarkeit werden fast komplett ausgeschlossen?
Lesetipps:
Pimp my eggs: Biologin gibt Tipps für bessere Eizellen in drei Monaten
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Ab 35: Wegen Frauendings zum Frauenarzt, wegen Kinderwunsch-Dings zum Kinderwunscharzt!!
Qualität der Eizellen lässt sich verbessern, braucht aber Zeit
Ich vermute vielerlei kulturelle Gründe; unter anderem eine uralte Tendenz der Männer, sich in alles einzumischen, was auch nur entfernt mit den reproduktiven Kapazitäten der Frauen zu tun hat.
Oder haben Sie etwa nicht bemerkt, wie oft Männer, die bewiesenermaßen keine Ahnung von Zellbiologie haben (Geschäftsleute, Soziologen, Historiker, Pfarrer!) sich regelmäßig in der Öffentlichkeit melden, um in langen “Expertengesprächen” ihre Meinung zu äußern?
Ob es sich um das SocialFreezing, Eizellspende oder Leihmutterschaft handelt, es findet sich kaum ein Mann, der sich nicht für kompetent halten würde, junge Frauen darüber zu belehren. Sogar in Talkshows erklären Männer den Frauen gern, was in Sachen Kinderwunsch geht und was nicht.
Qualität der Eizellen verbessern – ein Blick in die Studienlage
Um den Artikel abzuschließen, zitiere ich die Frage, die ich in diesem Zusammenhang häufig von Skeptikern bekomme. Diese z.B. hat mich letzte Woche über Facebook erreicht:
Liebe Frau Wagner. Sie sagen, Frauen können durch die Veränderungen im Lebensstil die Eigenschaften ihrer Reproduktionsorgane (Eierstöcke mit Eizellen darin, Schleimhäute usw.) beeinflussen. Mein Arzt dagegen sagt, es gibt nichts, was ich machen kann, um meine Chancen, schwanger zu werden, zu verbessern. Wo kommen denn solch extrem gegensätzlichen Auffassungen her, wenn sich alles auf wissenschaftliche Studien stützt?
Folgendes habe ich zurückgeschrieben.
Liebe S.,
Es gibt keine wirklich gegensätzlichen Auffassungen über die Ergebnisse der reproduktionsmedizinischen Forschung. Es gibt nur ein altes Thema, was sich oft wiederholt – nämlich, dass es oft jahrelang dauert, bis gewisse Erkenntnisse nicht mehr ausschließlich in engen Forschungskreisen und in geschlossenen Kongressrunden diskutiert werden und ihren Weg in die alltägliche Praxis finden.
Deshalb gebe ich hier eine kurze Zusammenfassung von Studien, sortiert nach Ernährung, Vitamine/Koautoren und Entspannungstechniken, und wie sie alle sich auf die Chancen der Frauen über 35, schwanger zu werden, auswirken. Hoffentlich hat meine Antwort dir geholfen?
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