PMS – was hilft wirklich?
Es gibt viele PMS Symptome und eins haben sie gemeinsam: noch nie habe ich jemanden gehört, etwas Gutes über sie zu sagen.
Aber was hilft gegen PMS Stimmungsschwankungen?
Was tun gegen PMS Depression? Gegen Wassereinlagerung?
Helfen pflanzliche Mittel und welche?
PMS Syndrom – Symptome
PMS, das prämenstruelle Syndrom, ist die Zeit nach dem Eisprung und vor der Menstruation. Fast 80% der Frauen leiden darunter.
Sie kennen die Erscheinungen – Kopfschmerzen, Spannungen in der Brust, der Bauch ist verkrampft und Sie haben das Gefühl, mehrere Kilo zugenommen zu haben?
Manche Frauen leiden unter starken Stimmungsschwankungen. Auf jeden Fall ärgern Sie sich in diesen Tagen viel und haben Schwierigkeiten im Umgang mit anderen Menschen.
Diesen Beschwerden können Sie nicht wirklich vorbeugen; allerdings können Sie durch ein paar Änderungen im Lebensstil bewirken, dass diese nur in abgeschwächter Form auftreten.
Was hilft, um PMS zu lindern?
1. Mit richtiger Ernährung die PMS Symptome lindern.
Achten Sie darauf, den Heißhunger nicht mit Süßigkeiten zu stillen. Nehmen Sie stattdessen komplexere Kohlenhydrate wie Wildreis und Vollkornbrot zu sich, oder bleiben Sie am besten hartnäckig bei mediterraner Ernährung.
Avocados und Hülsenfrüchte mit viel Vitamin B6 wirken positiv auf den Hormonspiegel. Außerdem hilft Magnesium, Wassereinlagerungen und Brustspannungen zu reduzieren. Viel Calcium in Kombination mit Vitamin D (aber bitte nicht zu wenig davon) reduzieren Beschwerden beim PMS.
2. Bewegung. Der menschliche Körper funktioniert manchmal einfacher, als wir uns das vorstellen.
Bewegung und sportliche Aktivitäten heben in der Tat die Stimmung und sorgen, wenn auch kurzzeitig, für ein gutes Körpergefühl.
Ausdauertraining wie Schwimmen oder leichtes Joggen eignen sich am besten, aber auch ruhige Übungen wie Yoga oder Pilates.
3. Mönchspfefferextrakt (oft auch Agnus Castus genannt) ist dafür bekannt, das hormonelle Gleichgewicht zu regulieren und die zweite Zyklushälfte zu verlängern.
Um diese Resultate zu erzielen, muss der Mönchspfefferextrakt mindestens zwei bis drei Monate lang täglich eingenommen werden (auch während der Periode).
Dieses pflanzliche Mittel ist wirklich sehr wirksam und frei von Nebeneffekten. Ich habe es selbst schon mehrmals ausprobiert und greife alle paar Jahre wieder auf den Mönchspfefferextrakt zurück. Das beste dabei ist, Sie bekommen es rezeptfrei in jeder Apotheke.
4. Viele Heilpraktiker schwören auf Aromatherapie gegen PMS Symptome. Sie soll dabei helfen, Verkrampfungen im Bauchbereich zu lindern. Sie feuchten also ein Tuch an, tröpfeln Lavendel- oder Melissenöl darauf, legen das Tuch auf Ihren Bauch und gönnen sich Zeit für eine Entspannung und Fruchtbarkeitsmassage.
5. Der Geheimtipp gegen PMS dürften die Leinsamen sein
Sie wirken entgiftend und helfen gegen Spannungen in der Brust – einfach täglich ein bis zwei Esslöffel ins Müsli oder in den Joghurt rühren.
Also, bevor Sie wegen PMS-Beschwerden schwierige Beziehungsgespräche mit Ihrem Partner anfangen, Beziehungen zu anderen lieben Menschen aus Ihrer Umgebung gefährden oder sogar einen Termin beim Psychiater machen, probieren Sie diese fünf einfachen Tipps aus (nehmen Sie notfalls noch Baldrian-Tropfen dazu).
Ich hoffe, dass ich Ihnen damit ein wenig weiterhelfen konnte!