Eizellqualität – Zellbiologin erklärt und gibt Tipps

Eizellqualität verbessern

Was wissen Sie über Ihre Eizellenreserve? Foto mit freundlicher Genehmigung von rakatcha torsap bei FreeDigitalPhotos.net.

 

Ein weiblicher Fötus im Alter von 20 Wochen verfügt bereits über 6-7 Millionen Eizellen.

Das bedeutet, dass Ernährung und Lebensweise der Mutter zu diesem Zeitpunkt einen unmittelbaren Einfluss auf die Eizellenqualität ihrer Enkel (zu diesem Zeitpunkt sind das die Eizellen ihrer noch ungeborenen Tochter) hat.

Ein seltsamer Gedanke, oder?

Doch bei der Geburt hat diese Tochter nur noch 1-2 Millionen Eizellen übrig. Und es kommen keine neuen mehr dazu.

Mit Beginn der Pubertät sind noch 300.000 bis 400.000 Eizellen übrig.

Das klingt nach einer ganzen Menge, sicher. Leider verlieren wir jeden Monat bis zu eintausend davon.

Zusätzlich werden auch unsere Körper nicht gerade gesünder, das heißt, wir altern, es kommt zu Mutationen und vielen anderen Degenerationsprozessen in allen Körperzellen.

Die Eizellqualität nimmt ab. Selbst bei einer guten Eizelle wird ihre Umwelt – Gebärmutter, Eierstöcke und Eileiter – irgendwann nicht mehr in der Lage sein, eine erfolgreiche Schwangerschaft zu unterstützen.

Erstaunlicherweise wissen selbst an diesem Punkt viele Frauen nicht, wann ihr Eisprung stattfindet, besonders jene, die einen langen oder sehr unregelmäßigen Zyklus haben.

Zyklus der Frau: Biologin erklärt Hormonbestimmung

Schlank und mit PCO? Kommt häufig vor!

Eizellen kann man nicht nachwachsen lassen

Dann und wann verspricht die Wissenschaft wieder eine neue Therapie und damit neue Hoffnung: Schon mal etwas von ovarialen Stammzellen gehört?

Angeblich sollen sie in der Lage sein, neue Eizellen heranwachsen zu lassen. Klingt toll, aber leider beruhen alle diese Forschungsergebnisse auf Versuchen mit Mäusen in komplizierten und völlig künstlichen Laborwelten.

Oder man hat an Patienten-Gewebeproben geforscht, die man aus Operationen gewonnen hat. Alles in allem bietet das noch lange keinen Anlass zu Optimismus, und darum ist es das Beste, das Bestehende zu verbessern und die Qualität der Eizellen zu steigern, die noch da sind.

 

Eizellen: Was jede Frau über Eizellqualität und Eizellreserve wissen sollte

Eizellenreserve sinkt mit Alter

Die Große der Eizellenreserve ist zum Teil genetisch bestimmt. Foto mit freundlicher Genehmigung von keerati bei FreeDigitalPhotos.net.

 

Eizellreserve ist der medizinische Fachbegriff für den Gesamtvorrat an weiblichen Eizellen. Für jede Frau ist es unerlässlich, so viel wie möglich über ihre eigene Eizellreserve zu wissen, denn sie umfasst ALLE Eizellen, die sie hat und jemals haben wird.

Dank neuester Forschungen ist es nun möglich, die Eizellqualität in gewissem Rahmen zu erhöhen, doch die Erzeugung neuer Eizellen wird wohl niemals möglich sein. Die Chancen dafür stehen jedenfalls so schlecht, dass man sich besser nicht darauf verlassen sollte. Es ist kaum zu überschätzen, wie wichtig es ist, über Ihren Eizellvorrat bescheid zu wissen und sich darum zu kümmern.

Die Eizelle führt zu einem Embryo.

Der Embryo führt zur Schwangerschaft.

Die Schwangerschaft führt zu einem Baby.

Ihre Eizellen stehen am Anfang von allem – Mutter zu werden, ist ohne sie unmöglich.

 

Welche Faktoren führen zu gesunden Eizellen?


Im Hinblick auf gesunde Eizellen ist all dies von Bedeutung:

  • Ihre Gene: Manche Frauen kommen bereits sehr früh (in ihren mittleren 20ern) in die Wechseljahre, wobei die genetische Komponente eine große Rolle spielt. Daran lässt sich nicht viel ändern – außer, möglichst früh bescheid zu wissen und entsprechend zu planen.
  • Ihr Alter: Sollten Ihre Eizellen wohl eher fünf oder eher zwanzig Jahre nach dem ersten Eisprung ein Baby hervorbringen?
  • Einige weniger offensichtliche Umstände: Ihre Eizellreserve wurde zu dem Zeitpunkt erzeugt, als Ihre Mutter schwanger war. Wie stand es zu diesem Zeitpunkt um ihre Ernährung? Ihren Gesundheitszustand? War sie zu diesem Zeitpunkt Strahlung oder anderen Extrembedingungen ausgesetzt?
  • Wie steht es um Ihre eigene Gesundheit und Ernährung?

Offensichtlich ist der letzte Punkt derjenige, über den wir zumindest ein gewisses Maß an Kontrolle haben. Mit etwas Hintergrundwissen und Disziplin können die meisten Frauen ihre Eizellqualität zumindest teilweise erhöhen und aus Ihrem individuellen Eizellvorrat das Beste schöpfen.

Zu wissen, wie, ist von höchster Wichtigkeit, da es Ihnen Zeit ersparen wird, wenn Sie erst eine Lebensphase erreicht haben, in der Sie diese Information am dringendsten brauchen. Der größte Teil dieser Webseite widmet sich den Schritten, die dafür wichtig sind.

Kinderwunschberatung mit Biologin Dr. Darja Wagner – Fachwissen und konkrete Unterstützung bei niedriger Eizellreserve

darja wagner

Online-Kinderwunschberatung mit Dr. Darja Wagner

Vielleicht haben Sie neulich erfahren, dass Ihr AMH niedrig und Eizellreserve fast erschöpft ist?

Erstmal keine Panik; es ist die Qualität und nicht die Quantität der Eizellen auf die es ankommt. Vielleicht haben Sie schon viele Blut- und Hormonanalysen hinter sich, brauchen aber jemanden, der sich mit Ihnen hinsetzt und für Sie einen kompetenten Überblick und Handlungsplan schafft?

Steigen Sie nicht in eine teure und anstrengende Kinderwunschbehandlung, bevor Sie sich einige Wochen Zeit nehmen, um Ihre Eizellen zu stärken und ihre Qualität zu maximieren. Gern helfe ich Ihnen, Ihre Vitaminpräparate zu Ihrem Hormonprofil anzupassen. Eine einfache online Beratung mit mir können Sie hier buchen: Pimp My Eggs Beratung und Coaching 

Wie viele Eizellen haben Sie noch? Die Eizellreserve ermitteln

FSH-Wert (follikelstimulierendes Hormon)

 

FSH hoch, eizellenqualität sinkt, menopause

Erhöhte FSH-Werte bedeuten, dass es nicht mehr viel Zeit zu verlieren gibt. Foto mit freundlicher Genehmigung von arthur84 bei FreeDigitalPhotos.net.

FSH zu bestimmen ist kostengünstig und einfach.

Der FSH-Wert wird zu Beginn des Menstruationszyklus (meist am 2.-3. Tag) im Blut gemessen. Mit fortschreitendem Alter werden die Eizellen zunehmend erschöpft, und unser Gehirn muss mehr FSH ausschütten, um den Eisprung auszulösen.

Daher ist es das Beste, mit einem FSH-Wert unter 10 schwanger zu werden (lesen Sie auch hier: Hilfe, FSH zu hoch!). Ein FSH-Wert über 10 teilt uns mit, dass unsere biologische Uhr nun lauter tickt – wer ernsthaft Mutter werden will, sollte nun Maßnahmen ergreifen.

Typischerweise steigt der FSH-Pegel nicht über Nacht. Häufig oszilliert der FSH-Wert sogar über mehrere Jahre hinweg. An einem gewissen Punkt aber steigt der FSH-Wert über 20, was (zusammen mit einigen anderen Indizien) einen der zuverlässigsten Biomarker dafür darstellt, dass Ihr Eizellvorrat praktisch erschöpft ist (wenn auch noch nicht ganz leer).

Es ist wichtig, zu verstehen, dass erhöhte FSH-Pegel viel mehr mit dem biologischen und weniger mit dem chronologischen Alter zu tun hat. Hohe FSH-Werte können durchaus auch bei Frauen deutlich unter 40 auftreten (was in diesem Fall oft genetisch bedingt ist).

Weitere Faktoren, die Ihnen in Verbindung mit dem FSH-Wert anzeigen, wie viele Eizellen Sie übrig haben:

Anti-Müller-Hormon (AMH)

 

Eizellenqualität mit Vitaminen verbessern.

Eizellenreserve sinkt mit zunehmendem Alter der Frau. Foto mit freundlicher Genehmigung von arthur84 bei FreeDigitalPhotos.net.

Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich hierbei um einen Stoff, der von solchen Zellen produziert wird, die Ihre Eizellen unterstützen.

Ein AMH-Wert von 1ng/ml oder weniger ist ein weiteres Anzeichen dafür, dass Ihre biologische Uhr ihre letzte Viertelstunde zu schlagen begonnen hat. Fällt der AMH unter 0,7, so wird es eher eine Frage von Minuten. Unter einem AMH von 0,4 bieten z.B. viele US-Kliniken keine künstliche Befruchtung mehr an, um Ihre Schwangerschaftsraten nicht zu gefährden.

Ab 0,2 oder niedriger liegt Ihr AMH bereits unter der Nachweisgrenze vieler Labore und deutet darauf hin, dass Ihr Eizellvorrat so klein ist, dass kaum mehr jemand zuverlässige Vorhersagen zur Erfolgswahrscheinlichkeit einer Empfängnis machen kann.

Aber auch an diesem Punkt sind Kinder noch möglich  (und hier spreche ich aus eigener Erfahrung).

Lässt sich ein niedriger AMH-Wert verbessern?

Zusammenhang von AMH und Vitamin D – was ist wirklich dran?

 

Inhibin B

 

Was die Vorhersagekraft von Inhibin B angeht, ähnelt es dem AMH – ein stabiler und zuverlässiger Biomarker, der ebenfalls über den Zyklus hinweg gemessen werden kann.

 

Anzahl der Antralfollikel und Volumen der Eierstöcke in der Einschätzung der Eizellreserve


Beides wird einfach per Ultraschall ermittelt, idealerweise gegen Ende des Zyklus, wenn die Eierstöcke den geringsten hormonellen Schwankungen ausgesetzt sind. Der Zeitpunkt kurz vor der nächsten Periode ist ideal, um eine gute Einschätzung des Volumens und der Zahl neuer Eizellen (der sog. Antralfollikel) zu erreichen, die sich auf den nächsten Eisprung vorbereiten (wenn Sie Englisch lesen können, ein Artikel habe ich hier geschrieben: Why antral follicle count is a number you need to know).

 

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Neulich habe ich ein YouTube Video über Eizellqualität gemacht. Das kurze Filmchen finden Sie unter diesem Link: YouTube Eizellqualität Mini-Podcast

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Bibliographie Eizellen:


 


Weitere Referenzen – sehr lesenswert:
Bibliographie zu den Themen: Biologische Uhr, Eizellreserve und Lebensstil


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Bibliographie zum Thema Ernährung:


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Bibliographie Ernährung – was noch hilft:


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Bibliographie zum Thema Mikronährstoffe: Folsäure, Vitamin D, DHEA, CoQ10 und Omega-3:


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Bibliographie Mikronährstoffe – was noch hilft:


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Bibliographie zu den Themen: Akupunktur und Entspannungstechniken:


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  • Rashidi BH, Tehrani ES, Hamedani NA, Pirzadeh L. Effects of acupuncture on the outcome of in vitro fertilization and intracytoplasmic sperm injection in women with polycystic ovarian syndrome. Acupunct Med. 2013 Jun;31(2):151-6.
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